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Platzhirsch Duisburg

Peter Jacobi

Wen der Kuckuck zweimal ruft
Hörspiel in der Kuschelecke - für Kinder ab 7 Jahre

Beim Nachhausekommen verschlägt es Ben in die Zukunft. Er steht dem Mann gegenüber, der er in 70 Jahren sein wird.

Ben ist elf Jahre alt und hat große Pläne: er will Fußballprofi werden, oder Rennfahrer und wenn beides nicht klappt, dann wenigstens Pilot! Aber da passiert etwas ganz unglaubliches: Ben kommt aus der Schule nach Hause, im Wohnzimmer sitzt ein verwahrloster, alter Mann und behauptet, dass er der Ben ist, der in 70 Jahren hier leben wird. Also, der Junge und der alte Mann seien ein und dieselbe Person – nur am Anfang und am Ende ihres Lebens. Ben sei durch einen Zufall vom linearen Zeitstrom abgekommen und in die Zukunft gerutscht. Was nun? Die Wohnzimmertür ist zu und Ben kann nicht weg. Ben hat sich seine Zukunft ganz anders vorgestellt. Der alte Mann verachtet und beschimpft ihn und Ben widert der Alte an. Aber das nützt nichts, die beiden müssen sich anfreunden, nur so kommt jeder zurück in seine Zeit. Der alte Mann verrät dem Jungen, was in Zukunft passieren wird und der Junge erinnert den alten Mann an das, was der aus seiner Kindheit vergessen hat. Beide begreifen, wie alles miteinander zusammenhängt. Und allmählich freunden sie sich mit dem anderen, also mit sich selbst an!

„Wen der Kuckuck zweimal ruft“
Von Peter Jacobi
Ab 8 Jahren
Regie: Beatrix Ackers
Komposition: Sabine Worthmann
Mit: Leo Knižka, Felix von Manteuffel, Stefan Kaminski, Friederike Kempter, Nico Holonics, Christoph Gawenda, Leonie Rainer, Brigitte Grothum, Wilfried Hochholdinger, Antonia Zschiedrich, Lily Kottkamp, Tilda Jenkins
Produktion: Deutschlandfunk Kultur

Peter Jacobi, geboren 1951 in Thüringen, Schriftsteller, Buchhändler und Rockmusiker. Er veröffentlichte Theaterstücke, Hörspiele und Romane. Jacobi lebt seit 1981 als freier Autor in München.

Das Platzhirsch Kitz_Team freut sich sehr über die inzwischen zur Tradition gewordene Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk Kultur und dankt auch sehr Peter Jacobi für die freundliche Genehmigung.