Artists 2015
Platzhirsch Duisburg // Artists 2015
Platzhirsch Duisburg
Simon Rummel ist ein Improvisationsmusiker (Klavier, Geige, Orgel), Komponist und Klangkünstler. Er beschäftigt sich mit akustischen Phänomenen, die er in künstlerische Installationen überträgt.
2008 war Simon Rummel Stipendiat für experimentelle Komposition des Künstlerdorfes Schöppingen. 2007 arbeitete er als Violinist mit Radu Malfatti (Rain Speak Soft Tree Listens). 2009 war er in Moers Improviser in Residence.
Seine Musikmaschine "Harmonielehre" wurde 2011 mit dem QuattroPole-Kunstpreis Robert Schuman ausgezeichnet.
Rummels „Harmonielehre” ist „eine Musikmaschine, die ein Tor öffnet in die Welt der unendlich vielen Tonkombinationen jenseits der Einteilung der Oktave in zwölf gleiche Abstände. Sie basiert auf Orgelpfeifen, die über einen Teleskopeinsatz in ihrer Länge und somit in ihrer Tonhöhe veränderbar sind.“ 2012 trat er mit dieser Arbeit in Helge Schneiders Programm "Helge hat Zeit auf".
Seine Kompositionen wurden vom Kölner James Choice Orchestra interpretiert; seit 2012/13 spielt er eigene Werke mit Musikern aus diesem Ensemble, zu denen u. a. Joris Rühl, Georg Wissel, Carl Ludwig Hübsch und Radek Stawarz gehören.
2013 erhielt Rummel im Rahmen der Förderstipendien für junge Kunst der Stadt Köln im Bereich der Musik das Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium.
Simon macht beim Tieftonorchester und beim Symposion TiefeTöne mit...