Artists 2015

Platzhirsch LogoPlatzhirsch Duisburg //Artists 2015

Platzhirsch Duisburg

Friling

Seit über achtzig Jahren in einer Zeitschleife gefangen ist ihre Endstation das 21. Jahrhundert.

Vor die alte Dampflok wird die Elektrolok gekuppelt, mit dem Hype der Swing-Ära im Gepäck stürmen sie so mit Volldampf die heutigen Parties und verwandeln die Clubs in glühende Tanzkessel.

Ihre Fahrkarte ist das Outfit und die Musik der 20er Jahre.

Mit Hilfe von Gypsy Jazz, Tango und einem Hauch Elektro Swing entwickelt die Band von kleinen verruchten Bars bis hin zu Auftritten in größeren Konzertsälen ihren ganz eigenen Zauber.

Durch die ungewöhnliche Besetzung hat die Band um Lisa Zwinzscher (voc, cl), Alina Gropper (vl,voc), Georg Metzner (tb, p, perc,voc), Philipp Wiechert (g,voc) und Sebastian Braun (db, voc) ihren ganz eigenen Sound entwickelt, an dem sie stetig basteln und experimentieren. Sie singen vom Zirkus-Ausbruch der Rosie Miller bis hin zum Eifersuchtstanz mit dem Teufel, huldigen ihrem musikalischen Vorbild Django Reinhardt und bauen sich ihren eigenen Remix aus klassischem Gypsy Jazz & Elektromusik, jedoch live und echt - ohne fertigproduzierte Samples.

Im August 2014 veröffentlichten sie ihr Debutalbum “The Mighty Monsieur Moustache”. Das Album finanzierte die Band größtenteils über Crowdfunding. Deutschlandweit unterstützten Fans die Produktion mit einer Vorbestellung des Albums. Die benötigte Summe von 5000 Euro, die ihnen noch zur Fertigstellung fehlte, übertrafen die Unterstützer sogar noch.

Auf der Tour darf dann den Geschichten gelauscht und sich vom treibenden Beat in einen musikalischen Rausch getanzt werden.

“... Was die Band Friling am Mittwochabend in der Kulturkirche präsentierte, war purer Spaß an der Musik,... das Publikum fand sich unvermittelt wieder in der wilden Zeit des Swing, des Gypsy-Jazz, kunstvoll vermischt mit lateinamerikanischen Rhythmen oder Klezmer.”
(Ostsee Zeitung Stralsund)

“...Die größte Überraschung des Abends und somit ein grandioses Finale lieferte das Quintett „Friling“ aus Dresden und Weimar. Überaus authentisch und spielfreudig brachten sie den Gipsy – Swing der zwanziger Jahre, gepaart mit der Verspieltheit des amerikanischen Fingerstyle in den Brauhaus-Saal. Starker mehrstimmiger Gesang, tolle Instrumentalsätze aus Geige, Posaune, Gitarre und Kontrabass, sowie eine exquisite Songauswahl bewegten das Publikum zu frenetischem Beifall und viel Zwischenapplaus. Jeder an seinem Instrument und perfekt im Zusammenspiel stand hier sicherlich eine der besten Neuentdeckungen des Jahres auf der Bühne...”
(Gütersloh TV)